Rege Teilnahme am ersten forensischen Theater im Viertel am Wall

Eine Woche vor Pfingsten wurden im Viertel am Wall 1200 Rätselhefte mit dem Titel ”Ein geheimnisvoller Brief” verteilt. Das von Jens Heuwinkel und der Quartiersmanagerin Carolin Kulesa entwickelte Rätsel sollte die Menschen im Quartier am Wall auf eine spannende Reise schicken. Bis das Rätsel gelöst werden konnte, mussten die Teilnehmer verschiedene Stationen anlaufen, um zum Ziel zu kommen. Am Ende stand nicht nur ein Lösungswort, sondern auch die Aussicht auf einige interessante Preise.

Eine der insgesamt 4 Sieger des Rätsels waren nach der Ziehung unter den wirklich zahlreichen Einsendern, Janis Schlingheider und Sarah Hütte.  Das junge Paar war sofort begeistert als es das Rätselheft im Briefkasten fand.

„Wir sind begeisterte Escape-Room Fans, waren schon in den Escape-Rooms in Bielefeld und Paderborn“, sagt de 24-Jährige Sarah Hütte jetzt bei der Preisübergabe, einem Gutschein für das Café Am Wall. „Es war in dieser bewegungslosen Zeit das Richtige. Wir konnten uns als Paar bewegen und lernten so etwas von unserem Umfeld kennen “, fügt der 28-jährige Janis Schlingheider hinzu.

Sarah Hütte fügte noch hinzu, dass auch sie sich als jüngere Anwohner im Viertel am Wall von der Aktion angesprochen gefühlt hatten. „Das Rätsel war eigentlich für jeden gut lösbar“, sagt sie und freut sich schon auf den Besuch im HanseHaus. Dort will sich das Paar dann auch über die Quartiersarbeit informieren, die den beiden bisher nicht bekannt war.

Carolin Kulesa betonte bei der Preisübergabe noch einmal, dass ihre Arbeit nicht nur zur Unterstützung älterer Mitbürger im Quartier da sei. Vielmehr sieht sie ihre Aufgabe als generationsübergreifend und Vermittlung zwischen den Akteuren im Viertel am Wall.

Das HanseHaus mit seinen vielen Möglichkeiten steht dabei als Treffpunkt im Mittelpunkt.