,,Literatur im Gespräch“

Die Lippische Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte lud am 21.11. um 19 Uhr zu der neuen Veranstaltungsreihe „Literatur im Gespräch“ ins HanseHaus ein. Brigitte Spethmann-Heitlage las in der Eröffnungsveranstaltung Texte von Alfred Polgar. Alfred Polgar gilt vielen als ein zu Unrecht vergessener Schriftsteller.

Zwei Literaturkenner äußern sich zu Alfred Polgar. Marcel Reich-Ranicki sagt: «Alfred Polgars Prosastücke haben in unserer Literatur Seltenheitswert. Es sind geistreiche Idyllen und scharfsinnige Stimmungsbilder, zarte Satiren und behutsame Pamphlete.» Elke Heidenreich ergänzt: “Man sollte Polgar lesen, weil er Vergnügen macht und gescheit ist.”

Dieses neue Format für “Literatur-Begeisterte“ entstand durch die Kooperation zwischen der Lippischen Gesellschaft für Politik und Zeitgeschichte und dem Quartiersprojekt ,,Leben und Wohnen im Viertel am Wall“. Die Veranstaltungsreihe ,,Literatur im Gespräch“ ist für alle Menschen im und auch außerhalb des Viertels kostenfrei. Es soll die Möglichkeit entstehen, sich über die vorgetragene Literatur auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.