Lemgo(rto). Weiße Wände, blaue Töne, mit den Bilder der Dörentruper Künstlerin Andreas Weihs ist der Sommer in das HanseHaus in der Echternstraße eingekehrt.

Die freischaffende Künstlerin und Buchautorin zeigt ihre Aquarelle  im Zusammenhang mit ihren Gedichten – passend zum Thema Meer.

Denn vom Meer ist die 52-Jährige mehr als angetan. Sie liebt das Wasser, das Gefühle frei zu sein und die Unendlichkeit des Horizontes. Den Freiraum und die Entspannung, die Spiritualität dort, das ist es, was sie herüber bringen will.

Das Malen, so Andrea Weihs, sei ihr bereits in die Wiege gelegt. Sie malt und schreibt seit ihrer Kindheit.

Als selbständige Friseurmeisterin hat sie bis 2018 gearbeitet. Ein Burnout und die daraus resultierende einjährige Pause, hat sie jetzt noch stärker in die Malerei und an das Schreiben gebracht. Bücher zum Thema mit Bildern und Gedichten liegen zusätzlich zur Ausstellung im Haus aus und können bei der Quartiersmanagerin Carolin Kulesa erworben werden.

Neben der Malerei und dem Schreiben lässt sich Andrea Weihs seit diesem Jahr noch zur Heilpraktikerin für Psychotherapie ausbilden. Ehrenamtlich arbeitet sie seit zwei Monaten in der Krisenintervention für Kinder.

Ihre Bilder, so sagt sie, braucht sie zur Entspannung und malt sie aus der Stimmung heraus und nach Fotografien die sie bei Besuchen an der Küste fertigt.

Die Ausstellung wurde auf Grund der Corona-Bestimmungen ohne Vernissage eröffnet und ist bis Anfang September im Haus zu sehen. Besucher können sie mit Mund-Nasenschutz ansehen und auch das Café besuchen.

Informationen zur Malerin gibt es unter: www.autorinandreaweihs@jimdofree.com.

Foto: Die Dörentruper Künstlerin Andrea Weihs, vorn, stellt ihre Bilder und Gedichte im Hausehaus aus. Im Hintergrund Quartiersmanagerin Carolin Kulesa.